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Notaufnahme im Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen spezialisiert:

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Geriatrie
  • Urologie
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Psychiatrie

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen nicht  spezialisiert:

  • Pädiatrie/Kinderheilkunde
  • Geburtshilfe
  • Neurologie
  • Neurochirurgie
  • Unfallchirurgie/Orthopädie


Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5-11
10115 Berlin
(030) 2311-2267


Ihr Weg zu uns

Fortschrittliche Medizin für Frauen

In der Klinik für Urogynäkologie behandeln wir Frauen mit Senkungsbeschwerden, Harn- und Stuhlinkontinenz. Das spezialisierte Team unseres langjährig erfahrenen Chefarztes Professor Ralf Tunn bietet nicht-operative und fortschrittliche operative Therapien an, mit denen wir unseren Patientinnen gut helfen können. Wir klären auch darüber auf, wie Sie Beschwerden mit einem starken Beckenboden vorbeugen können.

Beschwerden und gesundheitliche Einschränkungen mindern

Unsere Klinik steht für eine dem ganzen Menschen verpflichtete Medizin. Wir beziehen Ihre seelischen Belange und Ihre persönliche Situation in unsere Diagnose und Therapieplanung mit ein. Wir möchten Hemmungen abbauen, über Ihre gesundheitlichen Anliegen zu sprechen und Ihnen direkte Hilfen wie schonende, individuell abgestimmte Therapien anbieten. Unser Ziel ist es, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Einschränkungen aufgrund der Erkrankung zu reduzieren.

Harninkontinenz – Symptom der Beckenbodenschwäche

Liegt eine Beckenbodenschwäche bei einer Frau vor, können sich die Organe – gehalten von Muskulatur und Bändern – absenken. Das kann zu Funktionsstörungen angrenzender Organe wie der Blase und des Darmes führen. Ein mögliches Symptom für eine Beckenbodenschwäche kann eine Harninkontinenz (Blasenschwäche) sein.


So faszinierend die Aufgabe als Frauenarzt ist, Frauen durch Lebensabschnitte wie Schwangerschaft, Geburt und Klimakterium zu begleiten, umso verpflichtender ist es für uns, in diesen auftretende Inkontinenzen zu therapieren.

Prof. Dr. med. Ralf Tunn, Chefarzt der Klinik für Urogynäkologie und Koordinator des Deutschen Beckenbodenzentrums 

Behandlungsoptionen konservativ  – medikamentös – operativ 

Je nach Ausprägung der Beckenbodenschwäche kann zunächst eine konservative Therapie durch Physiotherapie, Ernährungstherapie und Sexualmedizin sinnvoll sein. In unserer Klinik für Urogynäkologie bieten wir Ihnen darüber hinaus das gesamte Spektrum der operativen Therapie an, insbesondere Minimal Invasive Eingriffe und Operationen mit Gewebeersatz. Neben der operativen Therapie können wir die Belastungsharninkontinenz auch medikamentös behandeln. Wenn es medizinisch angezeigt ist, behandeln wir Sie auch vorbeugend, um Beckenbodenstörungen zu verhindern.

Abgestimmte Diagnose und Behandlung

Bei unseren Behandlungen in der Klinik für Urogynäkologie steht die operative Korrektur von Beckenbodenfunktionsstörungen im Vordergrund. Selbstverständlich nehmen wir zunächst eine exakte und sorgfältige Diagnostik vor. Sie ist die Voraussetzung jeder weiteren Abklärung und erfolgreichen Behandlung. Diagnose und Behandlung besprechen wir ausführlich mit Ihnen. In einigen Fällen ist es möglich, dass wir Ihnen anbieten, Ihre Therapie unter Studienbedingungen durchzuführen, was Ihnen selbstverständlich freigestellt ist. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Deutschen Beckenbodenzentrum (DBBZ)

Unsere Klinik für Urogynäkologie erbringt Ihre medizinischen Leistungen in unserem zertifizierten Deutschen Beckenbodenzentrum (DBBZ). Hier arbeiten wir fachüberfreifend mit den Bereichen der Urologie, Koloproktologie (Darmchirurgie) und Neurologie zusammen. Diese interdisziplinäre Abklärung der Diagnosen und Therapien stellt die besondere Qualifikation unseres Zentrums dar. Wir betreuuen Sie hier gemeinsam umfassend und ganzheitlich.

  • Gynäkologischer Status
  • Beckenbodenbeurteilung
  • Urogenital- und Endoanalsonographie
  • Urodynamik
  • Urethrozystoskopie
  • Exploration von Sexualstörungen
  • Neurologischer Status
     
  • Spannungsfreie Bänder (retropubisch, transobturatorisch, adjustierbare und Mini-Schlingen)
  • Kolposuspension, laterale Rekonstruktion
  • Urethra-Unterspritzungen
  • Künstliche Schließmuskel-Implantationen
  • Deszensuschirurgie (organerhaltend, Faszienrekonstruktion, Gewebeersatz)
  • Hysterektomie (je nach Beckenbodenbegleiterkrankung: vaginal, laparoskopisch total / suprazervikal)
  • Sakrale Neuromodulation
  • Rekonstruktion urogenitaler Fisteln
  • Exstirpation von Urethradivertikeln
  • Rekonstruktion des analen Schließmuskelapparates
  • Revisionen bei Komplikationen nach Band- und Netzeinlagen

Weitere Informationen zur Klinik für Urogynäkologie finden Sie hier.


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