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Zentrale Notrufnummern

Bei Lebensgefahr
Notruf 112

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117


Giftnotrufzentrale (24h)

030 19 24 0

Zahnärztlicher und kieferorthopädischer Notdienst

(030) 89 00 43 33

Berliner Krisendienst

(030) 39 06 31 0

Frauenkrisentelefon (mehrsprachig)

(030) 61 54 24 3

Kinder- und Jugendtelefon

0800 11 10 33 3

Berliner Notdienst Kinderschutz

(030) 61 00 66

Suchtnotruf

(030) 19 23 7

Telefonseelsorge

0800 11 10 11 1

Medizinische Kinderschutzhotline

0800 19 21 00 0

Notaufnahme im Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen spezialisiert:

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Geriatrie
  • Urologie
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Psychiatrie

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen nicht  spezialisiert:

  • Pädiatrie/Kinderheilkunde
  • Geburtshilfe
  • Neurologie
  • Neurochirurgie
  • Unfallchirurgie/Orthopädie


Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5-11
10115 Berlin
(030) 2311-2267


Ihr Weg zu uns

Refluxzentrum

Viele Menschen leiden an quälendem Sodbrennen beziehungsweise einer Refluxkrankheit. Im Refluxzentrum werden Betroffene durch ein interdisziplinäres Expertenteam aus Gastroenterologie, Chirurgie und Radiologie mit modernen Methoden diagnostiziert und behandelt.

Interdisziplinäres Therapiekonzept

In unserem Refluxzentrum im St. Hedwig-Krankenhaus arbeiten Ärzte aus den Bereichen Viszeralchirurgie, Gastroenterologie, Radiologie und im Bedarfsfall HNO-Ärzte eng zusammen, damit betroffenen Patientinnen und Patienten die optimale Therapie angeboten werden kann.

Nach gründlicher Krankheits- und Medikamentenanamnese kommen verschiedene diagnostische Untersuchungen zum Einsatz. Dazu gehört die Endoskopie (Spiegelung), Manometrie (Druckmessung Speiseröhre), pH-Metrie (Rückflussmessung Mageninhalt) und radiologische Diagnostik – wie Breischluckuntersuchung – in Einzelfällen CT- oder MRT-Untersuchungen. Je nach Ergebnis erarbeiten die Experten in enger Abstimmung mit den Betroffenen ein interdisziplinäres Therapiekonzept.

  • Gastroskopie (Ösophagogastroduodenoskopie): endoskopische Untersuchung der Speiseröhre zum Nachweis oder Ausschluss anderer Erkrankungen wie etwa Entzündungen, Zwerchfellhernien oder Tumore
  • pH-Metrie und Impedanzmessung: ein Katheter bzw. ein Sensor in der Speiseröhre misst den sauren und auch den nichtsauren Rückfluss
  • High-Resolution Manometrie: ein unter örtlicher Betäubung eingebrachter Messkatheter misst die Druckveränderungen während des Schluckaktes
  • Breischluck: Röntgenologische Darstellung des Schluckaktes, Reflux und der Hiatushernie
  • Konservativ: Umstellung der Lebensgewohnheiten
  • Medikamentös, z. B.: säurehemmende Medikamente (PPI‘s), Einnahme von Alginat (z. B. Gaviscon)
  • Endoskopisch: Dilatationsbehandlungen und Stenttherapie bei komplizierten Verläufen
  • Operativ: Hiatoplastik: Vereinigung der Zwerchfellschenkel durch Naht; Kunststoffnetze: zur Verstärkung der Hiatoplastik; Fundoplicatio nach Nissen (360°) oder nach Toupet (270°); Robotische Hemifundoplikatio nach Toupet (DaVinci)

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