Mobil und selbstständig nach Altersfrakturen
Ältere Patienten mit Unfallverletzungen, wie zum Beispiel Oberschenkel-, Oberarm- oder Wirbelkörperbruch leiden häufig gleichzeitig an akuten oder chronischen Begleiterkrankungen. Den Altersfrakturen liegt oft eine Osteoporose zugrunde. Diesen komplexen Zusammenhängen tragen wir in unserem Zentrum für Alterstraumatologie Rechnung. Wir sorgen für eine schnelle Wiederherstellung, sodass Sie in kurzer Zeit wieder möglichst mobil und selbstständig sind.
Das Alterstraumatologische Zentrum im Krankenhaus Hedwigshöhe ist auf die Versorgung verletzter älterer und mehrfach erkrankter Menschen spezialisiert. Unter dem inhaltlichen Dach des Zentrums für Altersmedizin am Krankenhaus Hedwigshöhe bildet das alterstraumatologische Zentrum einen weiteren wichtigen Baustein bei der umfassenden Versorgung von körperlichen und seelischen Erkrankungen im Alter.
Unser Alterstraumatologisches Zentrum arbeitet eng mit den anderen Zentren und Fachabteilungen zusammen. So können wir ganzheitliche Therapiekonzepte anbieten, die mehrere Fachrichtungen zusammenführen.
Dr. med. Rainer Koch, Chefarzt der Klinik für Geriatrie
Mit der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie sowie der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie einschließlich Tagesklinik verfügt das Krankenhaus Hedwigshöhe über eine optimale Infrastruktur zur Versorgung älterer Menschen mit Frakturen und anderen Unfallfolgen. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit ihrem Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, die Klinik für Endoprothetik, die auf Wirbelsäulenbeschwerden spezialisierte Praxis im MVZ sowie die umfassenden Leistungen des Sozialdienstes.
Die Unfallchirurgie als Teil des Alterstraumatologischen Zentrums sichert eine operative Versorgung älterer Patienten nach aktuellstem Stand der Leitlinien.
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie
Dies ermöglicht es uns, Patienten mit Altersfrakturen unter bestmöglicher Nutzung vorhandener Ressourcen zu behandeln und mit dem Ziel der Wiedererlangung größtmöglicher Eigenständigkeit zu rehabilitieren.
- Behandlung von Frakturen (Knochenbrüche) im Bereich der oberen und unteren Extremitäten, des Beckens und der Schulter bzw. des Schultergürtels
- Rekonstruktive Chirurgie des Muskel- und Sehnenapparates der Extremitäten
- Handchirurgie und Minimalosteosynthesen im Hand- und Fußbereich
- Chirurgie der unfallbedingten Weichteilschäden
- Chirurgie septisch-traumatologischer Komplikationen
- Behandlung geschlossener Schädelverletzungen bei erhaltenem Bewusstsein und Wirbelsäulentraumen ohne Lähmungssymptomatik
- Behandlung geschlossener Schädelverletzungen bei erhaltenem Bewusstsein und Wirbelsäulentraumen ohne Lähmungssymptomatik
- Therapie chronisch degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen mit chronischen Schmerzsyndromen
- Behandlung septischer Fußerkrankungen bei diabetischen Fußsyndromen und pAVK
- Kontinuierliche interdisziplinäre ärztliche Betreuung einschließlich Schmerztherapie nach internationalen wissenschaftlichen Standards
- Aktivierende Pflege
- Physiotherapie
- Physikalische Therapie
- Ergotherapie
- Sprach- und Schlucktherapie (Logopädie)
- Psychologische Einzel- und Gruppengespräche
- Vermittlung von Entspannungstechniken und Methoden der Schmerzbewältigung
- Neuropsychologische Diagnostik kognitiver Störungen und psychischer Erkrankungen, insbesondere Differenzialdiagnostik hinsichtlich Demenz, Delir und Depression
- Psychologische Beratung und Schulung von Angehörigen
- Sozialarbeit
- Seelsorge
- Stationäre und teilstationäre (Tagesklinik) Behandlung