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Zentrale Notrufnummern

Bei Lebensgefahr
Notruf 112

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
116 117


Giftnotrufzentrale (24h)

030 19 24 0

Zahnärztlicher und kieferorthopädischer Notdienst

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Berliner Krisendienst

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Frauenkrisentelefon (mehrsprachig)

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Kinder- und Jugendtelefon

0800 11 10 33 3

Berliner Notdienst Kinderschutz

(030) 61 00 66

Suchtnotruf

(030) 19 23 7

Telefonseelsorge

0800 11 10 11 1

Medizinische Kinderschutzhotline

0800 19 21 00 0

Notaufnahme Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen spezialisiert:

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Geriatrie
  • Orthopädie, Unfallchirurgie (Wege- Schul- und Arbeitsunfälle/D-Arzt)
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Endoprothetik
  • Psychiatrie

 
Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen nicht spezialisiert:

  • Pädiatrie/Kinderheilkunde
  • Geburtshilfe
  • Neurologie
  • Urologie


Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe
Höhensteig 1
12526 Berlin
(030) 6741-2640

Zugang:
Eingang Grottewitzstraße
Hauptgebäude, Erdgeschoss


Ihr Weg zu uns:

Ihr Weg zu uns

Hilfe bei Suchtproblemen

In unserer suchtspezifischen Tagesklinik fördern wir die Verbesserung der seelischen und körperlichen Gesundheit von abhängigkeitserkrankten Menschen.

Die Tagesklinik St. Philipp Neri (50) verfügt über zehn Plätze. Das Therapieprogramm findet montags bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr statt. Die Abende und Nächte sowie Wochenenden verbringen die Patientinnen und Patienten in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung.

Tagesstruktur und Strategien zur Abstinenzförderung

Der Vorteil der Tagesklinik ist, dass die Patient*innen ihre Tagesstruktur sowie Strategien zur Abstinenzförderung kennenlernen und etablieren.

Die Therapieangebote werden überwiegend als Gruppentherapien – ergänzt durch Einzelgespräche – durchgeführt. Inhaltlich orientiert sich die Behandlung am Vorgehen der motivierenden Gesprächsführung, welche durch respektvollen Umgang und Empathie geprägt ist. Die Therapieziele sind die Abstinenzfähigkeit zu stärken, Rückfälle zu unterbrechen, die Selbstwirksamkeit und Tagesstruktur zu fördern und die Anbindung an ambulante Helfersysteme zu unterstützen.

  • Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen.
  • Ambulante Entzugsbehandlung von Alkohol (leicht, nicht medikamentenpflichtig), Cannabis, Amphetaminen sowie Kokain.
  • Therapeutische Begleitung von Patient*innen in der Krise kurz vor oder nach dem Rückfall.

Die begleitenden psychischen Erkrankungen (z. B. Depression, Panikstörung) werden berücksichtigt und mitbehandelt, wobei der therapeutische Fokus auf die Abhängigkeitserkrankung gerichtet ist.
Körperliche Erkrankungen sind kein Hindernis für eine tagesklinische Behandlung. Voraussetzungen sind eine ausreichende Beweglichkeit (unter Umständen auch im Rollstuhl) sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, an den angebotenen Therapien teilzunehmen.

Unser tagesklinisches Angebot ist bei akutem körperlichem Entzugssyndrom von Benzodiazepinen, Opiaten und Alkohol oder mit einer vordergründigen anderen psychischen Erkrankung nicht geeignet.

  • Medizinisch-psychiatrische/psychologische Diagnostik und Therapie einschließlich medikamentöser Behandlung
  • Psychoedukation
  • Gruppentherapie
  • Einzelgespräche, Familien- und Angehörigengespräche nach Bedarf
  • Ergotherapie und Bewegungstherapie
  • Entspannungsverfahren
  • NADA-Akupunktur
  • Training von Alltagskompetenzen
  • Individuelle Beratung und Hilfestellung zur Nachsorge
  • Vorstellung und Kontaktaufnahme mit Suchtberatungsstelle und Selbsthilfegruppe

Die Aufnahme erfolgt über eine ärztliche Einweisung bzw. im Notfall über unsere interdisziplinäre Notaufnahme.
Sie richtet sich nach der Schwere, Dringlichkeit und dem Verlauf der individuellen Erkrankung und wird so kurzfristig wie möglich eingerichtet.
Der Termin zur Aufnahme wird telefonisch oder persönlich vereinbart. Bei Einweisung durch eine niedergelassene haus- oder fachärztliche Praxis und die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) bitten wir die Patient*innen, den erforderlichen Einweisungsschein und die Kostenübernahmeerklärung durch die Krankenkasse mitzubringen.



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