Gelenkprothesen-wechsel (TEP-Wechsel)
Manchmal muss eine Gelenkprothese wegen Abnutzung, nach Lockerung oder wegen einer Infektion ausgetauscht werden. Der dann notwendige Prothesenwechsel ist meist eine aufwendige Operation, die eine genaue Vorbereitung und exakte Planung erfordert.
Im Durchschnitt müssen fünf Prozent aller Knieendoprothesen nach zehn bis 15 Jahren gewechselt werden.
Ursachen dafür können beispielsweise die Infektion, eine Instabilität oder eine Lockerung, ein Knochenbruch oder ein Implantatbruch sein.
Sicherheit durch Erfahrung
In Fällen, in denen ein Zweiteingriff nach einer Gelenkersatzoperation oder ein Austausch einer Endoprothese notwendig ist, bieten wir in unserer Klinik für Endoprothetik die Revisions- und Wechselendoprothetik an. Wir halten für solche Fälle eine Vielzahl spezieller technischer Möglichkeiten und Revisionsendoprothesen bereit. Dabei übertragen wir unsere umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen aus der Erstimplantation von künstlichen Gelenken auch auf die Wechsel- und Revisionsoperationen von Totalendoprothesen. Auf die umfassenden und langjährigen Erfahrungen unserer spezialisierten Operateure, die Ihnen größtmögliche Sicherheit bieten, können Sie vertrauen.
Ausführliche Diagnostik
Wir empfehlen unseren Patienten, die Entscheidung zum Prothesenwechsel nur nach Beratung durch einen erfahrenen Operateur zu treffen. Bevor wir einen operativen Wechsel des künstlichen Gelenkes durchführen, erfolgt in unserer Klinik eine ausführliche Diagnostik. Da die TEP-Wechsel oft deutlich schwieriger als die Erstimplantation einer Prothese sind, werden diese in unserer Klinik von Operateuren vorgenommen, die über besonders viel Erfahrung verfügen, die über die Erstimplantation hinausgeht.
Bei den Wechseloperationen wählen wir die Implantate individuell aus. Eine genaue präoperative Planung und Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundinfektionen gehören zu unserem Standard.
Martin Lilge, Chefarzt der Klinik für Endpoprothetik
An die Operation schließen wir eine physiotherapeutische Nachbehandlung an. Bei Bedarf sorgen wir in Abstimmung mit unserem Sozialdienst für einen reibungslosen Übergang zur Rehabilitation.