Bundesweite Welt-Kontinenz-Woche klärt auf
Inkontinenz ist eine Volkskrankheit, dennoch leiden Betroffene oft im Verborgenen. Aufklären und Mut machen ist deshalb das Ziel der jährlichen bundesweiten Welt-Kontinenz-Woche vom 19. bis 25. Juni 2023, die von der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft initiiert wird.
In Deutschland leiden 10 Millionen Menschen an Inkontinenz, das heißt sie können ihren Urin oder Stuhl nicht willkürlich zurückhalten. Inkontinenz beeinträchtigt die selbstbestimmte Lebensführung und den gesamten Alltag der Betroffenen massiv. Und obwohl viele Menschen unter Inkontinenz leiden, scheuen sich die Betroffenen, über ihre Beschwerden zu sprechen.
Deshalb braucht die Krankheit gesellschaftliche Aufmerksamkeit, denn Inkontinenz ist kein unabwendbares Schicksal. Der unkontrollierte Verlust von Urin oder Stuhl kann medizinisch behandelt werden. Es gibt vielfältige Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten, aber auch vorbeugende Übungen, die der Erkrankung entgegenwirken können.
Was genau Betroffene tun können, welche Möglichkeiten und Wege zur Besserung es gibt, wird in einer Reihe von Beiträgen thematisiert.
Bundesweit laden die anerkannten Beratungsstellen der Deutschen Kontinenz Gesellschaft, die interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentren und die verschiedenen Fachärzt*innen zu einer Vielfalt an Informations- und Patient*innenveranstaltungen ein: Veranstaltungen der Welt Kontinenz Woche - Deutsche Kontinenz Gesellschaft
Weitere Informationen über das Deutschen Beckenbodenzentrum (DBBZ)