Bewegte Bilder gegen Delir nach Operationen
Wenn Patient*innen operiert wurden, oder schwer krank auf der Intensivstation behandelt werden müssen, kann oft auch das Gehirn nicht geordnet arbeiten. Ein Delir ist eine akute, organisch bedingte und meist vorübergehende Psychose, die mit Desorientiertheit, Sprach- und Gedächtnisstörungen einhergeht. Für die Patient*innen und deren besorgte Angehörige ist das sehr beängstigend.
Delir tritt vermehrt bei älteren Personen und Beatmungspatient*innen auf und kann zu lebensgefährlichen Komplikationen und Spätschäden führen. Mit einem Delirmanagement-Plan, der die Angehörigen aktiv mit einbindet, wird diesem begegnet.
Zusätzlich hat sich der Einsatz eines Qwiek.up Gerätes als große Hilfe erwiesen. Der mobile Projektor schafft bewegte Bilder an der Decke, zum Besipiel von grünen Wäldern, Haustieren oder entspannenden Unterwasserwelten, die den Patient*innen das Herauskommen aus dem Delir und die Zeit danach erleichtern. Mit Ihrer Spende helfen Sie Intensiv-Patient*innen und ihren besorgten Angehörigen.
Spendenbedarf: 6.000 Euro
Spendenkennwort: Intensivstation SHK