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Notaufnahme im Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen spezialisiert:

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Geriatrie
  • Urologie
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Psychiatrie

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen nicht  spezialisiert:

  • Pädiatrie/Kinderheilkunde
  • Geburtshilfe
  • Neurologie
  • Neurochirurgie
  • Unfallchirurgie/Orthopädie


Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5-11
10115 Berlin
(030) 2311-2267


Ihr Weg zu uns

Kleine Schnitte – große Wirkung

Zur schonenden Operation erkrankter Organe haben wir Minimal Invasive (MIC) Operationsmethoden fest etabliert. Die Minimal Invasive Chirurgie wird mit kleinen Schnitten durchgeführt. So vermeiden wir größere Wunden. Für unsere Patientinnen und Patienten ist diese Operationsform weniger belastend. Sie sind in der Regel rascher erholt und wieder mobil.

Schonende Operationstechnik „Knopfloch-Chirurgie”

Die Technik der Minimal Invasiven Chirurgie (MIC), mit der erkrankte Organe ohne große Schnitte operiert werden können, wird auch „Knopfloch-Chirurgie” oder „Schlüsselloch-Chirurgie” genannt.

Der Blick ins Innere – Bauchspiegelung

In unserer Klinik setzen wir die Minimal Invasive Chirurgie schwerpunktmäßig bei laparoskopischen Eingriffen ein. Die Laparoskopie, eine Bauchspiegelung, ist ein Verfahren, bei dem die Bauchhöhle mit ihren Organen nach einem kleinen Schnitt in die Bauchdecke mit speziellen optischen Geräten sichtbar gemacht wird. Bei laparoskopischen Eingriffen verwenden wir über den kleinen Schnitt in der Bauchdecke ein spezielles Instrument, das sogenannte Endoskop, das an eine Videokamera und eine Lichtquelle angeschlossen ist, sodass unsere Operateure den  Bauchraum gut einsehen können. Besonders präsize können wir mit Laparoskopie operieren, die wir in der innovativen 3D-Technik durchführen.

Bessere Operationsergebnisse für Patienten – Präziseres Operieren für den Chirurgen

Im Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus operieren wir in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bei minimal invasiven laparoskopischen Operationen mit 3D-Technologie. Dieses neue Verfahren ermöglicht dem Operateur, wie im 3D-Kino, das dreidimensionale Sehen.


Laparoskopische Eingriffe (Bauchspiegelungen) sind seit vielen Jahren ein Standardverfahren in unserer Klinik für Viszeral- und Gefäßchirurgie - Minimal Invasive Chirurgie im St. Hedwig-Krankenhaus. Diese minimal-invasive Operationen – auch Knopfloch- oder Schlüssellochchirurgie genannt – ermöglichen den Zugang zum Bauchraum über wenige kleine Einschnitte.


Bis zur Einführung der 3D-Technik sind MIC-Operationen in zweidimensionaler Technik durchgeführt worden.


Das neue 3D-Verfahren ermöglicht unseren Ärztinnen und Ärzten durch die dreidimensionale Sicht ein deutlich verbessertes und präziseres Operieren. Damit werden die Operationen für unsere Patientinnen und Patienten noch sicherer.

Minimalinvasive Operationen im Bauchraum

Wird die Laparoskopie nur zur Diagnosestellung eingesetzt, entfernen wir nach der Untersuchung des Bauchraumes das Instrument und verschließen die Bauchdeckenwunde. Bei einem operativen Eingriff werden über weitere, kleine Hautschnitte zusätzliche Instrumente eingebracht, mit deren Hilfe wir die Operation durchführen.

Verkürzter Klinikaufenthalt

Die Minimal Invasive Chirurgie verringert die operationsbedingten Verwachsungen im Bauchraum deutlich. Es entstehen nur kleine Schnitte, die später kaum sichtbar sind. Für Sie ist die Operation erheblich weniger belastend und weniger schmerzhaft. Ihr Klinikaufenthalt verkürzt sich und Sie sind nach der Operation schneller wieder belastbar. Falls bei der Operation Komplikationen auftreten, ist es problemlos möglich, auf herkömmliche Operationsverfahren umzusteigen.

Unser Leistungsspektrum zur Minimal Invasiven Chirurgie finden Sie im Überblick auf dieser Seite. Ausführlich informieren wir Sie in unserem Flyer zur Minimal Invasiven Chirurgie unten auf dieser Seite zum Download.

  • Laparoskopische Magenchirurgie (gut- und bösartig)
  • Laparoskopische Antirefluxchirurgie (Operation bei Refluxkrankheit)
  • Laparoskopische Dickdarmchirurgie (gut- und bösartig, Behandlung von Sigmadivertikulitis, (Entzündungen durch Darmausstülpungen im Bereich des S-Darms)
  • Laparoskopische Chirurgie von Gallenblase und Blinddarm
  • Laparoskopische Leistenhernien-, Bauchwandhernien- und Narbenhernienchirurgie (Operationen bei Leistenbruch, Bauchwandbrüchen und Narbenbrüchen)
  • Eingriffe an Leber und Milz
  • Eingriffe bei stumpfen Bauchverletzungen und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • SILS (Single Incision Laparoscopic Surgery).  Die SILS-Technik erfordert nur einen sehr kleinen Schnitt von 15 bis 20 mm Länge in der Tiefe des Nabels, sodass es nach Beenden der Operation keine sichtbaren Narben gibt. Die SILS-Technik ist eine rein laparoskopische Technik, die weder eine zusätzliche Endoskopie noch eine zusätzliche Verletzung eines inneren Organes erforderlich macht.

Patientinnen und Patienten, die unter angeborenen Fehlbildungen, erschlaffter Haut nach massivem Gewichtsverlust, Tumoren oder chronischen Wunden leiden, finden bei unseren Experten für Plastische und Ästhetische Chirurgie kompetente Ansprechpartner. Unser chirurgischer Anspruch ist die konsequente Verbindung von Funktion und Ästhetik.

Operationen der weiblichen Brust stellen einen wichtigen Behandlungsschwerpunkt dar. Durch eine Brustverkleinerung können voluminöse und häufig asymmetrische Brüste verkleinert, gestrafft und angehoben werden. Bei der fehlgebildeten tuberösen Brust – auch Schlauchbrust genannt – ermöglichen die verwendeten Operationsmethoden und Implantate eine Korrektur fast jeder Brustform.

Patienten, denen eine konsequente Gewichtsabnahme gelungen ist, leiden häufig unter ihrer erschlafften Haut. Diesen Patienten können wir mit Operationen helfen, bei denen die Haut an Bauch, Brust, Oberschenkeln oder Armen gestrafft wird.

Tumorerkrankungen der Haut nehmen zu. Wenn durch die Entfernung solcher Hauttumore, z. B. im Gesicht, größere Defekte entstehen, bieten wir spezielle Operationsverfahren an, mit denen Form und Funktion der betroffenen Region erhalten werden.

Operationen in der wiederherstellenden Plastischen Chirurgie werden von den Krankenkassen bezahlt. Manche Operationen in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie – z. B. bei einer zu großen Brust oder einer Fettschürze – können ebenfalls von den Krankenkassen bezahlt werden. Dazu erstellen wir im Beratungsgespräch einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse.

Gerne informieren wir Sie über unsere Behandlungsverfahren und nehmen uns Zeit, Sie individuell zu beraten.

 

Zertifikat für qualitätsgesicherte Hernienchirurgie

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal Invasive Chirurgie ist mit dem DHG-Siegel Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie zertifiziertes Hernienzentrum.

Dieses Siegel erhalten ausschließlich Fachkliniken, Abteilungen und niedergelassene Chirurgen mit dem Schwerpunkt Allgemein- und Viszeralchirurgie, die große fachliche Erfahrungen in der Hernienchirurgie nachweisen, ihre Behandlungsergebnisse im Rahmen der Qualitätssicherungsstudie Herniamed offen legen und zusätzlich eine Reihe weiterer Qualitätskriterien erfüllen. 


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