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Telefonseelsorge

0800 11 10 11 1

Medizinische Kinderschutzhotline

0800 19 21 00 0

Notaufnahme im Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen spezialisiert:

  • Innere Medizin
  • Kardiologie
  • Geriatrie
  • Urologie
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Gefäßchirurgie
  • Psychiatrie

Die Notaufnahme ist auf akute Notfälle in folgenden Bereichen nicht  spezialisiert:

  • Pädiatrie/Kinderheilkunde
  • Geburtshilfe
  • Neurologie
  • Neurochirurgie
  • Unfallchirurgie/Orthopädie


Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus
Große Hamburger Straße 5-11
10115 Berlin
(030) 2311-2267


Ihr Weg zu uns

Brücke ins Arbeitsleben

Menschen mit Psychiatrieerfahrung haben es oft schwer im Alltag und im Arbeitsleben wieder Fuß zu fassen. Mit der Ambulanten Arbeitstherapie am Anderen Ort bieten wir unseren Patientinnen und Patienten eine wichtige Brücke zu individuellen Betätigungsfeldern wie auch beruflicher und gesellschaftlicher Teilhabe. 

Ambulante Arbeitstherapie

Ambulante Arbeitstherapie richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen, die ihre Belastung steigern und gesundheitliche Stabilität aufbauen wollen, um wieder einer regelmäßigen Betätigung nachgehen zu können.

„Unsere Ambulante Arbeitstherapie am Anderen Ort“ nach § 42 Sozialgesetzbuch V ist eine akute medizinische Heilbehandlung und wird von unseren klinischen Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten begleitet und durchgeführt.

Die aktive Umsetzung der Ambulanten Arbeitstherapie erfolgt in enger Kooperation mit psychosozialen Trägern und Einrichtungen, die im sozialen Umfeld geeignete Arbeitstrainingsplätze zur Verfügung stellen.

 

Die Ambulante Arbeitstherapie dient der  gesundheitlichen Stabilisierung nach einer voll- oder teilstationären Krankenhausbehandlung und richtet sich an Patient*innen, die auf Grund einer verminderten Belastbarkeit einer kontinuierlichen Tätigkeit, Arbeit oder Ausbildung (noch) nicht nachgehen können.

Unsere klinischen Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten beraten und begleiten die Patientinnen und Patienten im Arbeitstherapieprozess, nehmen Arbeitsplatzanpassungen vor und entwickeln gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten Anschlussperspektiven in den Bereichen Ausbildung, Beruf oder alternative Betätigungsfelder.

Menschen mit psychischer Erkrankung lernen bei der ambulanten Arbeitstherapie ihre eigenen Leistungen und Möglichkeiten besser kennen, können sich realistischer einschätzen und Fähigkeiten wieder aufbauen.

Petra Rossmanith, Leitung Therapeutische Dienste Psychiatrie

Die Ambulante Arbeitstherapie am Anderen Ort ist eine Leistung der Krankenkassen gemäß § 42 SGB V – in der Regel im Anschluss an eine teil- oder vollstationäre Krankenhausbehandlung oder zur Verhinderung einer solchen.

Voraussetzungen hierfür sind die ärztliche Verordnung, die Erstellung eines Behandlungsplanes und eine positive Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MD).

Die Erstverordnung gilt für drei Monate. Bei Indikationen für eine Weiterbehandlung sind Folgeverordnungen bis zu einem Jahr möglich. Die Behandlung kann täglich oder nur an bestimmten Wochentagen erfolgen und zwischen zwei und ca. sieben Stunden je Therapieeinheit variieren. Im Unterschied zu sonstigen Heilmittelverordnungen entfallen auf die Ambulante Arbeitstherapie am Anderen Ort keine Zuzahlungen.


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