Caring Community Lab

Multiperspektivischer Ort des Lernens und Reflektierens

Das Caring Community Lab ist ein eigenständiger Teil des IBZ am Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe. Das Lab befasst sich damit, wie Menschen, Familien und Netzwerke Veränderungen und gegenseitige Sorge generationenübergreifend gestalten und wie diese Gestaltung unterstützt werden kann.

Das Lab ist ein Ort der Bildung und Reflexion, in dem verschiedene Perspektiven aus Praxis, Wissenschaft, kommunalen Strukturen und der Zivilgesellschaft zusammenkommen und weiterentwickelt werden.

Das Caring Community Lab arbeitet an Projekten, die Strukturen und Konzepte aus einer familien- und netzwerkorientierten Perspektive entwickeln. Diese Projekte können durch Kooperationen in Treptow-Köpenick und wissenschaftliche Partnerschaften unterstützt werden. Die Ergebnisse werden in Bildungsveranstaltungen und Materialien gesichert.

 

Im Fokus stehen dabei:

  • Übergänge (Transitionen) und Anpassungsleistungen in verschiedenen Lebensbereichen
  • Transitionsspezifische Themen und Sorge-/Pflegearrangements
  • Einbeziehung informeller und professioneller Netzwerke
  • Wissen bündeln: Die Gestaltung von Übergängen (Transitionen) sowie die Unterstützung dazu aus verschiedenen erfahrungsbasierten, professionellen, theoretischen und methodischen Perspektiven zusammenführen und nutzbar machen.
  • Kompetenzen entwickeln und fördern: Fähigkeiten zur Gestaltung von Übergängen und Care-Arrangements im Rahmen von Beratungs- und Begleitungssettings sammeln, entwickeln und ausbauen.
  • Reflexion ermöglichen: Handlungsbezogene Reflexion fördern.
  • Austausch- und Lernräume schaffen: Räume für den Austausch und das Lernen zu transitionsspezifischen Themen bieten.
  • Versorgungsstrukturelle Passung herstellen: Eine gute Abstimmung zwischen Lebenswelt und Versorgungsstruktur unter Berücksichtigung von Transitionsaspekten fördern.
     
  • Kompetenz-Werkstatt: Gemeinsam herausfinden und lernen, wie man Menschen bei Veränderungen in Übergangssituationen berät und begleitet.
  • Workshops zu reflektierter Praxis: Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen über Themen wie familienbezogene Medizin, Pflege und Beratung und Übertragung auf verschiedene Alltags- und/oder Berufssituationen.
  • Themenspezifische Workshops: Wissen aus Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu einem bestimmten Thema zusammenbringen.
  • Forschungs- und Praxisprojekte: Einen Theorie-Praxis-Transfer sowie inhaltlich passende Forschungsprojekte als Praxispartner unterstützen.